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Neugierig auf Forschung: 16. Lange Nacht der Wissenschaften in Halle findet am 23. Juni statt

Nummer 073/2017 vom 15. Juni 2017
Die Lange Nacht der Wissenschaften in Halle präsentiert sich in diesem Jahr ausnahmsweise nicht im Juli, sondern am Freitag, 23. Juni 2017. Sie findet damit als Abschluss der Festwoche der Martin-Luther-Universität Halle Wittenberg (MLU) zum 200. Jahrestag der Vereinigung der Universitäten Halle und Wittenberg statt und präsentiert sich mit mehr als 360 lehrreichen und unterhaltsamen Programmpunkten. Zum 16. Mal organisiert die MLU gemeinsam mit der Stadt Halle und vielen weiteren Forschungseinrichtungen die größte Wissenschaftsveranstaltung in Sachsen-Anhalt. Das abwechslungsreiche Programm rund um die Welt der Forschung beginnt an diesem Tag 17 Uhr und endet 1 Uhr morgens.

Im Programm der Langen Nacht der Wissenschaften finden sich erneut viele Höhepunkte. So greifen zahlreiche Institute der Universität und die außeruniversitären Partner in ihren Veranstaltungen das Thema des Wissenschaftsjahres 2017 "Meere und Ozeane" auf. Die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina zeigt das Wissenschafts-Puppentheater "Max und die Geheimnisse der Ozeane" (Jägerberg 1, Beginn: 17.15 Uhr, 18.30 Uhr, 19.45 Uhr). "Schätze der Tiefsee" heißt eine Ausstellung der Universitäts- und Landesbibliothek in der Zweigbibliothek Geowissenschaften (Von-Seckendorff-Platz 3-4, 18 bis 0 Uhr) und am Fraunhofer-Institut für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen IMWS erfahren die Besucherinnen und Besucher, wie Wasser "Vom Meer ins Trinkglas" kommt und ein Umkehrosmose-Modul aufgebaut sein muss, um aus Salzwasser Trinkwasser zu machen (Walter-Hülse-Str. 1, 17 bis 22 Uhr).

Die insgesamt über 360 Veranstaltungen locken mit einer großen Themenvielfalt, die für alle Besucher etwas bietet: So organisieren die Mitarbeiter des Instituts für Schulpädagogik und Grundschuldidaktik einen Workshop mit dem Titel "Lesen und Rechtschreiben mit Apps unterstützen", in dem Kinder zum Beispiel eine "Wörterfresser-App" testen können (Franckesche Stiftungen, Haus 31, 17 bis 22 Uhr).

Am Uniklinikum landet wieder ein Rettungshubschrauber der DRF-Luftrettung. Besucher können ihn besichtigen und im vielfältigen Programm der Medizin vieles ausprobieren, etwa den OP-Roboter Da Vinci (Ernst-Grube-Straße 40, 18 bis 21.30 Uhr). Auch die traditionelle und sehr beliebte "Große Experimentalvorlesung: Chemie für (nahezu) alle Sinne" von Prof. Dr. René Csuk findet wieder im Institut für Chemie der MLU statt (Campus Heide-Süd, Theodor-Lieser-Straße 9, Jacob-Volhard-Hörsaal mit Live-Übertragung in Gustav-Mie-Hörsaal, Beginn: 18 Uhr).

"Wozu dein Gehirn fähig ist und wozu nicht!" heißt es im Institut für Psychologie. In dem Mitmachprogramm können Besucher klären, ob Menschen wirklich zwei Aufgaben gleichzeitig erledigen können und wie sich Reaktionen durch Training verbessern lassen. (Steintor-Campus, Emil-Abderhalden-Straße 9, 18 bis 22 Uhr)

Auch auf dem Uniplatz gibt es wieder ein attraktives Bühnenprogramm, das unter anderem vom Universitätssportzentrum und der Uni-Bigband gestaltet wird. Das computergesteuerte Feuerwerk des Instituts für Informatik auf dem Von-Seckendorff-Platz wird um 22.45 Uhr gezündet. Dieses Mal wird es von der Musik von Tschaikowsky begleitet.

Das gedruckte Programmheft zur Langen Nacht der Wissenschaften liegt in der Tourist-Info im Marktschlösschen, Marktplatz 13, und weiteren öffentlichen Stellen aus. Im Heft und online unter www.lndwhalle.de sind auch die Routen und Abfahrtszeiten der kostenlosen Shuttlebusse verzeichnet, mit denen die Besucher im 20-Minuten-Takt zwischen den Veranstaltungsorten pendeln können. Zusätzlich verbindet eine Express-Linie den Universitätsplatz mit dem Campus Heide-Süd. Hilfe bei der Planung des persönlichen Besuchsprogramms bieten auch sechs Themenrouten.

Alle Informationen unter: www.lndwhalle.de

 

 

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