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Universitäts- und Landesbibliothek präsentiert ihre Weltkriegssammlung

Nummer 086/2014 vom 26. Juni 2014
„Ein Akt selbstverständlicher Pflichterfüllung“ – aus der Geschichte der Weltkriegssammlung der Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt, Halle – unter diesem Titel öffnet am Dienstag, 1. Juli 2014, um 17 Uhr im Ausstellungsraum der Universitäts- und Landesbibliothek (ULB), August-Bebel-Straße 13, 2. Etage, eine interessante Sonderausstellung ihre Pforten.

„Zwischen 1914 und 1918 legten Bibliotheken, Archive, Museen und Privatpersonen überall im Deutschen Reich Weltkriegssammlungen an, um das Frontschrifttum des Ersten Weltkriegs zu erfassen und dokumentieren“, sagt Dr. Walter Müller, Fachreferent für Geschichte/Kunstgeschichte an der ULB und Leiter der Zweigbibliothek Hoher Weg.

„Im April 1915 initiierte der Leiter der Abteilung für Neuere Geschichte des Historischen Seminars der Universität Halle, Professor Richard Fester, die Anschaffung und systematische Sammlung von Literatur und Quellensammlungen über den am 1. August 1914 begonnenen Ersten Weltkrieg“, so Müller. Bereits der 1928 erschienene Bestandskatalog verzeichnete über 3.000 Titel.

Zwar erlitt die Sammlung in den Wirren der letzten knapp hundert Jahren manche Verluste, aber bis heute wird die Weltkriegssammlung in der Zweigbibliothek Geschichte der Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt in Halle weiter geführt und gehört zu den umfangreichsten Spezialsammlungen zur Geschichte des Ersten Weltkriegs in Deutschland. Besonders im Kleinschriftenbereich sowie bei den Kriegszeitungen aus ganz Europa enthält sie zahlreiche Raritäten, die in der Sonderausstellung vorgestellt werden.

Nach der Begrüßung durch Dr. Dorothea Sommer, amtierende Direktorin der ULB, gibt Dr. Walter Müller eine Einführung in die Ausstellung.

Die Sonderausstellung kann bis zum 8. August 2014 werktags täglich von 9 bis 15 Uhr (freitags nur bis 12 Uhr) kostenfrei besichtigt werden.

 

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