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Wissenschaft in 120 Sekunden: Uni Halle veranstaltet Filmakademie zum Foresight Festival

Nummer 022/2015 vom 25. Februar 2015
Zukunftsweisende Wissenschaft in kurzen Spots begreifbar machen - das ist das Ziel der ersten Kurzfilmakademie, die das Department für Medien und Kommunikation an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) gemeinsam mit der Gesellschaft für Wissenschaftskommunikation science2public ausrichtet. Vom 20. bis 22. März 2015 entwickeln 20 Teilnehmer unter der Anleitung erfahrener Filmemacher eigene Ideen für Kurzfilme im Bereich Wissenschaftskommunikation. Noch bis zum 11. März können sich Interessierte aus ganz Deutschland für die kostenlose Teilnahme an der Veranstaltung bewerben.

In welcher Welt wollen und werden wir leben? Das ist das übergreifende Motto, unter dem die erste science2movie-Academy des Departments für Medien und Kommunikation der MLU stattfindet. Zu Beginn entwickeln die Teilnehmer im Rahmen eines Blockseminars im März Konzepte für maximal zweiminütige Videoclips, die sich mit den Wechselwirkungen von Wissenschaft und dem Alltag des Menschen beschäftigen. Im Zentrum stehen Technologien, welche die Menschheit nachhaltig beeinflussen können. Thematisch werden sich die Filme an einem von drei Themen orientieren: Selbstoptimierung, künstliche Intelligenz oder die sogenannte Post Privacy, einem Leben ohne Privatsphäre.

Die Academy findet im Vorfeld des ersten Foresight Filmfestivals statt, das am 2. Juli 2015 in Halle ausgerichtet wird. Es wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert und greift Themen des aktuellen Foresight-Prozesses auf, in dem Wissenschaftler im Auftrag des BMBF gesellschaftliche Herausforderungen und Forschungstrends der kommenden zehn bis 15 Jahre identifizieren.

"Die Academy lädt vor diesem Hintergrund junge Visionäre aus den Bereichen Forschung, Film und Medien ein, sowohl aus technologischer und auch gesellschaftlicher Sicht den Blick in die Zukunft zu wagen und konkrete Visionen in Wort und bewegtem Bild für eine gemeinsame Zukunft zu gestalten", sagt Projektkoordinatorin Anja Richter.

Im Anschluss an das Blockseminar können die Teams für etwa zwei Monate an ihren Filmen weiterarbeiten und bis zum 31. Mai 2015 beim Foresight Filmfestival einreichen. Die angehenden Filmemacher werden dabei weiter von erfahrenen Praktikern betreut und bei der Produktion unterstützt. Es gibt keine Vorgabe, ob am Ende ein dokumentarischer oder fiktionaler Kurzfilm entsteht. Allein die Länge muss stimmen: In maximal zwei Minuten können die Beiträge ihre Vision der Zukunft vorstellen.

Am Foresight-Wettbewerb selbst können bundesweit Wissenschaftler und Filmemacher aller Disziplinen mit ihren eigenen Beiträgen teilnehmen. In drei Kategorien werden Preise in Höhe von jeweils 3.000 Euro vergeben.

Hinweise zur Academy und zur Bewerbung: www.science2media.de/academy
Informationen über das Foresight Filmfestival unter: foresight-filmfestival.de
Pressemitteilung des BMBF zum Foresight Filmfestival: http://www.bmbf.de/press/3739.php

 

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