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Hallesche Universität empfängt Hochschul-Delegation aus der Mongolei und Südkorea

Nummer 045/2015 vom 22. April 2015
Delegationen der Partnerhochschulen aus der Mongolei und Südkorea besuchen vom 25. April bis 2. Mai 2015 gemeinsam die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU). Im Rahmen des 2014 gestarteten DIES-Projekts des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) informieren sich die Vertreter der Partnerhochschulen zum Thema Hochschulmanagement. Erstmals wird auch der neue Präsident der National University of Mongolia (NUM) in Ulan Bator, Prof. Dr. Regsuren Bat-Erdene, zu Gast in Halle sein.

Vier große Themen stehen beim Besuch der Partnerhochschulen im Fokus: Internationalisierung von Hochschulen, Ausgründung aus Universitäten, technischen Lösungen für die universitätsinterne Kommunikation sowie Graduiertenschulen. Gemeinsam mit dem neuen Rektor der NUM werden Angestellte der Verwaltung und Nachwuchswissenschaftler an zahlreichen Workshops teilnehmen und die Universität und Stadt kennenlernen. Beteiligt ist auch die Hanbat National University (HNU) in Daejeon, Südkorea.

„Im Mittelpunkt des Austausches steht das Management von Hochschulen. Ziel ist es, den Auf- und Ausbau außerfachlicher Strukturen an den Universitäten der Mongolei zu begleiten“, so Prof. Dr. Michael Bron, Prorektor für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs der MLU und Leiter des DIES-Projekts. „Gemeinsam mit der mongolischen Partnerhochschule soll bis 2017 unter anderem ein Technologietransferzentrum an der Universität in Ulan Bator errichtet werden.“ Zum Projektstart im vergangenen Jahr reiste eine Delegation der halleschen Universität für ein erstes Treffen in die Mongolei.

Das Gemeinschaftsprojekt baut auf der langjährigen und sehr guten Kooperation der MLU, der NUM und der HNU auf und unterstützt das 2010 beschlossene Programm „Entwicklungsplan des Universitätscampus“ der mongolischen Regierung. Danach sollen in den Universitäten der Mongolei neue organisatorische Strukturen geschaffen werden, unter anderem Unternehmensausgründungen und ein Zentrum für Technologietransfer. Die finanzielle Unterstützung bezieht das Projekt als DIES-Partnerschaft aus dem gemeinsam vom DAAD und der Hochschulkonferenz entwickelten Programm „Dialogue on Innovative Higher Education Strategies (DIES)“. Das Projekt ist eines von vier Projekten, die aus 20 bundesweit gestellten Anträgen zur Förderung ausgewählt wurden, und wird mit rund 160.000 Euro für vier Jahre gefördert.

 

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