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Uni Halle startet mit 3.800 neuen Studierenden ins Wintersemester
„Wir bewegen uns wie in den vergangenen Jahren auch auf einem dauerhaft hohen Einschreibeniveau - trotz der demografischen Entwicklung im Osten Deutschlands, fehlenden doppelten Abiturjahrgängen im Westen und der politischen Spardebatten", sagt Rektor Prof. Dr. Udo Sträter. Das zeige, dass das Studienangebot in Halle sehr gut sei und sich die breitgefächerten Marketingaktivitäten - dieses Jahr auch über Facebook und Twitter - auszahlen würden. „Aber all das muss mit Augenmaß geschehen. Unser Ziel kann nicht immer Wachstum heißen. Wir wollen Qualität, nicht allein Quantität", so Rektor Sträter.
Nach wie vor kommen die meisten neuen Studierenden aus Sachsen-Anhalt und Sachsen. Es folgen in der Rangliste Niedersachsen, Thüringen und Nordrhein-Westfalen. Die Top Ten der Herkunftsländer der Studierenden aus dem Ausland führen Vietnam, China und Russland an.
Eine hohe Zahl an Immatrikulationen gab es in den grundständigen zulassungsfreien Studienangeboten wie der Rechtswissenschaft, den Wirtschaftswissenschaften und der Politikwissenschaft, die im Vorjahr mit einem universitärem Numerus clausus (NC) belegt waren. Bei den nunmehr 53 grundständigen Studiengängen, die mit Uni-NC belegt sind, ging die Zahl der Bewerbungen entsprechend zurück. Dennoch gab es hier Spitzenreiter. So bewarben sich mit Abstand die meisten Abiturienten auf das Bachelor-Studienangebot Psychologie (46 Bewerber pro Platz), gefolgt vom Lehramt Geografie (13 Bewerber pro Platz) und dem Bachelor Ernährungswissenschaften (10 Bewerber pro Platz). Bei den mit universitärem NC belegten 21 Master-Studienprogrammen waren wie in den Vorjahren sehr stark Psychologie und die Angebote aus dem Bereich Wirtschaftswissenschaften gefragt.
Die vorläufigen Zahlen zum Stichtag 30. September 2015 finden Sie als Infografiken im PDF-Format auf unserer Website: http://bit.ly/infografik2015
Die amtlichen Zahlen liegen erst zum Stichtag 31. Oktober 2015 vor.