Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Logo der Langen Nacht der Wissenschaften
Download

Kontakt für die Medien

Tom Leonhardt
Wissenschaftsredakteur
Telefon: +49 345 55-21438

Ansprechpartner*in zu dieser Pressemitteilung

Anna Gatzemann
Veranstaltungsmanagement der MLU
Telefon: +49 345 55-21426

Kontakt

Manuela Bank-Zillmann

Telefon: +49 345 55-21004
Telefax: +49 345 55-27404

Universitätsplatz 8/9
06108 Halle

Weiteres

Login für Redakteure





15. Lange Nacht der Wissenschaften: Über 340 Veranstaltungen für neugierige Entdecker

Nummer 076/2016 vom 23. Juni 2016
Die Lange Nacht der Wissenschaften in Halle präsentiert sich am Freitag, 1. Juli 2016, mit mehr als 340 lehrreichen und unterhaltsamen Programmpunkten. Zum 15. Mal organisiert die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) gemeinsam mit der Stadt Halle und vielen weiteren Forschungseinrichtungen die größte Wissenschaftsveranstaltung in Sachsen-Anhalt. Das abwechslungsreiche Programm rund um die Welt der Forschung beginnt 17 Uhr und endet 1 Uhr morgens.

"Wissenschaft begeistert jeden, wenn sie lebendig und anschaulich vermittelt wird. Auch im 15. Jahr der Langen Nacht engagieren sich Wissenschaftler, Studierende und viele weitere Akteure der Universität, der außeruniversitären Forschungseinrichtungen und der Stadt Halle, um auf diese Weise zu einem aktiven Austausch zwischen Wissenschaftlern und Bürgern beizutragen", sagt Prof. Dr. Udo Sträter, Rektor der MLU. "Ich bin mir sicher, dass auch die aktuelle Fußball-Europameisterschaft die stets neugierigen Hallenserinnen und Hallenser - so wie in den vergangenen Jahren auch - nicht davon abhalten wird, auf Entdeckungstour durch die Wissenschaft zu gehen."

"Das Angebot der Langen Nacht der Wissenschaften ist sehr eindrucksvoll und zeigt, wie stark Wissenschaft und Forschung in Halle (Saale) sind. Auch in diesem Jahr werden sich in den zahlreichen Einrichtungen wieder Tausende vom Abenteuer 'Wissen und Innovation' begeistern lassen. So ist die Lange Nacht der Wissenschaften auch in diesem Jahr wieder ein repräsentatives Aushängeschild für den Hochschul- und Forschungsstandort, für den Technologiestandort Halle", sagt Egbert Geier, Bürgermeister der Stadt Halle und Beigeordneter für Finanzen und Personal.

Im Programm der Langen Nacht der Wissenschaften finden sich viele Höhepunkte. So greifen viele Institute der Universität und die außeruniversitären Partner in ihren Veranstaltungen das Thema des Wissenschaftsjahres 2016 "Meere und Ozeane" auf: Um die Versauerung der Meere geht es im Schülerlabor "Chemie zum Anfassen". Dort zeigen Mitmachexperimente für Jung und Alt, welche negativen Einflüsse auf die Weltmeere wirken und wie man Plastikmüll aus dem Ozean entfernt (Melanchthonianum, Hörsaal D, 17-21 Uhr). Am Fraunhofer-Institut für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen IMWS heißt es "Vom Meer ins Trinkglas". Hier demonstrieren Wissenschaftler, wie mit dem Verfahren der Umkehrosmose sauberes Wasser aus dem Meer gewonnen werden kann (Walter-Hülse-Str. 1, 17 bis 22 Uhr). Und auch die Geisteswissenschaften nähern sich dem Thema des Wissenschaftsjahres in mehreren Veranstaltungen. So gibt es zum Beispiel bei den Germanisten maritime Sprach-Spielereien unter dem Titel "Vom Hinundhering im Wörtersee" (Luisenstr. 2, 18-23 Uhr).

Erstmals öffnen nach dem Umzug nun auch alle jetzt auf dem neuen Steintor-Campus  ansässigen geistes- und sozialwissenschaftlichen Institute mit Programmpunkten, wie Vorträgen, Führungen und weiteren Mitmach-Aktionen, ihre Häuser. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universitätsbibliothek bieten zudem Führungen durch die neue Zweigbibliothek auf dem Campus an. Gleichzeitig gibt es auf dem Platz ein Bühnenprogramm mit Live-Musik. Der Sender MDR Sachsen-Anhalt, der in diesem Jahr Medienpartner der Langen Nacht der Wissenschaften ist, präsentiert sich außerdem mit seinem neuen Hörfunk-Mobil auf dem Steintor-Campus.

Auch auf dem Uniplatz gibt es wieder ein attraktives Bühnenprogramm, das unter anderem vom Universitätssportzentrum und der Uni-Bigband gestaltet wird. Das Feuerwerk auf dem Von-Seckendorff-Platz am Campus Heide-Süd wird um 22.45 Uhr gezündet. Dieses Mal wird es von der Musik des böhmischen Komponisten Antonín Dvorák begleitet.

Erneut wird unter dem Hashtag #lndwhalle all das auf einer "Social Media Wall" zusammengefasst, was Besucher in den Sozialen Medien öffentlich aus den Veranstaltungen berichten. Die Postings sind auf Monitoren auf dem Universitätsplatz und dem Steintor-Campus mitzuverfolgen - oder auf dem Smartphone unterwegs: https://tagboard.com/lndwhalle/173438. Auf den Monitoren am Uniplatz und am Steintor-Campus wird auch der jeweils aktuelle Fußball-Spielstand angezeigt.

Das gedruckte Programmheft zur Langen Nacht der Wissenschaften liegt in der Tourist-Info im Marktschlösschen, Marktplatz 13, und weiteren öffentlichen Stellen aus. Im Heft und online unter www.lndwhalle.de sind auch die Routen und Abfahrtszeiten der kostenlosen Shuttlebusse verzeichnet, mit denen die Besucher im 20-Minuten-Takt zwischen den Veranstaltungsorten pendeln können. Zusätzlich verbindet eine Express-Linie den Universitätsplatz mit dem Campus Heide-Süd. Hilfe bei der Planung des persönlichen Besuchsprogramms bieten auch fünf Themenrouten.

 

Zum Seitenanfang