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Flüchtlingskrise oder Verwaltungskrise? - Podiumsdiskussion an der Uni Halle

Nummer 081/2016 vom 30. Juni 2016
Ist die aktuelle Flüchtlingskrise eine Krise der Verwaltung? Darüber sprechen am kommenden Dienstag, 5. Juli, Experten der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) aus den Bereichen Recht, Soziologie und Philosophie ab 16 Uhr beim Sommerkolloquium des Seminars für Ethnologie der MLU und des Max-Planck-Instituts für ethnologische Forschung.

Gegenwärtig stehen die deutschen Behörden in der Kritik, bei der Bearbeitung von Asylanträgen und der Unterbringung von Flüchtlingen versagt zu haben. Ob man dabei wirklich von einer Krise der Verwaltung sprechen kann, beleuchten neben dem Rechtsexperten Prof. Dr. Winfried Kluth, die Soziologen Prof. Dr. Reinhold Sackmann und Dr. Walter Bartl sowie Prof. Dr. Matthias Kaufmann vom Seminar für Philosophie und der Ethnologe Ronn Müller. Die Teilnehmer diskutieren Beispiele aus Europa, Deutschland und auch der Stadt Halle.

Ziel der Diskussion ist es, eine Einschätzung zur Lage zu geben und die Grenzen der öffentlichen Verwaltung aufzuzeigen. Moderiert wird die Gesprächsrunde von Lale Yalcin-Heckmann vom Max-Planck-Institut für ethnologische Forschung. Die Veranstaltung ist offen für alle Interessierten.

Flüchtlingskrise oder Krise der Verwaltung?
Eine Diskussionsrunde zur gegenwärtigen Lage

Dienstag, 5. Juli 2016, 16.00 bis 18.00 Uhr
Hörsaal XV, Melanchthonianum
Universitätsplatz 8/9, 06108 Halle (Saale)

 

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