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Zukunft des Wohnens: Forscher der Uni Halle befragen Mitglieder der BWG

Nummer 185/2018 vom 13. Dezember 2018
Soziologen der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) starten ab 17. Dezember eine Befragung unter den Mitgliedern und Mietern der Bau- und Wohnungsgenossenschaft Halle-Merseburg (BWG). Im Rahmen der Untersuchung soll die Frage geklärt werden, wie sich die Ansprüche an das Wohnen in der Genossenschaft verändern. Dafür werden 5.000 Fragebögen versandt. Für das Projekt kooperieren die Wissenschaftler auch mit dem Zentrum für Sozialforschung Halle e.V. (ZSH).

Geleitet wird das Projekt von der halleschen Soziologin Prof. Dr. Konstanze Senge. In Kooperation mit der BWG und dem ZSH wurde der Fragebogen konzipiert. Darin sollen die Befragten einerseits Auskunft über ihre Lebensverhältnisse geben. Andererseits erheben die Forscherinnen und Forscher auch Angaben zu den Wertvorstellungen und Einstellungen zu den Wohnverhältnissen der Bewohnerinnen und Bewohner. Themen sind beispielsweise Wohnen im Alter, Digitalisierung, Nachhaltigkeit und der Genossenschaftsgedanke. "Im Kern geht es uns darum herauszufinden, was für die Bewohnerinnen und Bewohner wichtig ist und wie sie in Zukunft leben wollen", sagt Prof. Dr. Konstanze Senge. Im Rahmen des Projekts werden neben dem Projektbericht auch zwei Masterarbeiten entstehen, die sich mit den Themen Genossenschaftssoziologie und Nachhaltigkeit beim Wohnen befassen. Die ersten Ergebnisse aus der Umfrage werden im Sommer 2019 erwartet.

 

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