Zwei erfolgreiche Alumni der halleschen Universität zu Bundesrichterinnen gewählt
Nummer 066/2013 vom 09. April 2013
Dr. Martina Ahrendt, die 1995 mit einer Arbeit zum Kündigungsschutz in Frankreich an der MLU promoviert wurde, war von 1997 bis 2000 als Assistentin am Lehrstuhl von Professor Dr. Wolfhard Kohte tätig. Sie ist nun Richterin am Bundesarbeitsgericht. Ahrendt ist nach einer zweijährigen Abordnung zum Bundesarbeitsgericht derzeit an das Landesarbeitsgericht Berlin-Brandenburg abgeordnet.
Ihre frühere Kollegin Dr. Ursula Wasser war von 1994 bis 2000 ebenfalls am Lehrstuhl von Prof. Dr. Wolfhard Kohte in Halle tätig und wurde mit einer Arbeit zu Franchising und Arbeitsrecht promoviert. Sie war in die Sozialgerichtsbarkeit gegangen und in den vergangenen Jahren am Landessozialgericht Sachsen-Anhalt tätig. Sie wurde zur Richterin am Bundessozialgericht gewählt.
Nachdem bereits 2009 mit Kristina Schmidt eine weitere frühere Assistentin von Professor Kohte zur Richterin am Bundesarbeitsgericht gewählt worden war, zeigen die aktuellen Wahlen aus der Sicht des über diese Nachrichten erfreuten Dekans der Fakultät, Prof. Dr. Christian Tietje, dass die hallesche Fakultät innerhalb von 20 Jahren seit ihrer Neugründung nicht nur in Forschung und Lehre, sondern auch in Justiz und Politik hohe Anerkennung gefunden hat.
Ihre frühere Kollegin Dr. Ursula Wasser war von 1994 bis 2000 ebenfalls am Lehrstuhl von Prof. Dr. Wolfhard Kohte in Halle tätig und wurde mit einer Arbeit zu Franchising und Arbeitsrecht promoviert. Sie war in die Sozialgerichtsbarkeit gegangen und in den vergangenen Jahren am Landessozialgericht Sachsen-Anhalt tätig. Sie wurde zur Richterin am Bundessozialgericht gewählt.
Nachdem bereits 2009 mit Kristina Schmidt eine weitere frühere Assistentin von Professor Kohte zur Richterin am Bundesarbeitsgericht gewählt worden war, zeigen die aktuellen Wahlen aus der Sicht des über diese Nachrichten erfreuten Dekans der Fakultät, Prof. Dr. Christian Tietje, dass die hallesche Fakultät innerhalb von 20 Jahren seit ihrer Neugründung nicht nur in Forschung und Lehre, sondern auch in Justiz und Politik hohe Anerkennung gefunden hat.