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Start des Ideenwettbewerbs Scidea
Teilnehmen können alle Studierenden, Wissenschaftler und Absolventen der Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Sachsen-Anhalt. Die sechs besten Ideen werden mit Geldpreisen im Gesamtwert von 4.250 Euro prämiert. Bewerbungsschluss ist am 1. Juli 2013. Weitere Informationen zur Teilnahme und zum Ablauf des Wettbewerbs unter www.scidea.de.
„Um Innovationen zu schaffen, ist es wichtig, bei der Ideenfindung kreativ, aufgeschlossen und mutig vorzugehen. Ich bin davon überzeugt, dass in den Studierenden, wissenschaftlichen Mitarbeitern und Professoren Sachsen-Anhalts ein immenser Ideenreichtum mit viel Potenzial für sensationelle Neuheiten steckt. Der Ideenwettbewerb Scidea ist eine gute Plattform, um Innovationsideen aus allen Fachbereichen der Hochschulen und Forschungseinrichtungen im Land zu finden und zu fördern“, sagt die Schirmherrin des Wettbewerbs, Prof. Dr. Birgitta Wolff, Ministerin für Wissenschaft und Wirtschaft des Landes Sachsen-Anhalt.
Eine komplexe Idee einfach und verständlich darzustellen und andere vom Nutzen der potenziellen Innovation zu überzeugen, das ist die Herausforderung, der sich Teilnehmer des Ideenwettbewerbs stellen sollen. Im Ergebnis steht eine kurze Ideenskizze, die relevante Fragen zur Alleinstellung, zum Kundennutzen und zur Umsetzung der Idee, aber auch zu den eigenen Kompetenzen beantwortet. Dabei werden die Teilnehmer durch einen Leitfaden und persönliche Betreuung systematisch durch die Beantwortung relevanter Fragestellungen geführt. Das Augenmerk der Gutachter liegt insbesondere auf der Verständlichkeit der Ideenskizze, die später Grundlage für die Entwicklung eines Geschäftsplans sein könnte. Denn auch die Weiterentwicklung in praxisnahe Anwendungen und eine mögliche Überführung in den Markt, sind Ziele des Ideenprozesses, den Scidea anregen möchte. So sollen mit dem Wettbewerb Studierende und Wissenschaftler gleichermaßen für die Themen Ideenverwertung und Gründung sensibilisiert und ihr Unternehmergeist geweckt werden.
Scidea wird durch das Hochschulgründernetzwerk Sachsen-Anhalt Süd und durch das Gründungsnetzwerk TEGSAS unterstützt. Der Wettbewerb wird im Rahmen des Programms „EXIST Gründungskultur – Die Gründerhochschule“ aus Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie und der Europäischen Union: Europäischer Sozialfonds (ESF) gefördert und von der Stadtwerke Halle GmbH, der Total Raffinerie Mitteldeutschland GmbH, GISA GmbH und der Barner Partyservice GmbH gesponsert.
Über den Univations Gründerservice
Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und das Univations Institut für Wissens- und Technologietransfer setzen ihr Konzept der ganzheitlichen Förderung von Innovation und Unternehmertum in Form des Univations Gründerservice um. Der Univations Gründerservice sensibilisiert Studierende und Wissenschaftler für unternehmerisches Denken und Handeln, entwickelt praxisorientierte Angebote der Gründungslehre und hilft, Innovationspotenziale in den Fachbereichen der Universität zu erschließen und zu verwerten. Gründer werden intensiv bei der Realisierung ihres Vorhabens betreut und bei der Beschaffung von Gründungs- und Wachstumskapital unterstützt. Dabei können die Gründungsinteressierten auf ein überregionales Netzwerk aus Experten, Mentoren, Multiplikatoren, Investoren und Wertschöpfungspartnern zurückgreifen: www.gruendung.uni-halle.de