Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

"Wissen im Objekt": MLU richtet vom 14. bis 16. Juni die Tagung zu universitären Forschungs- und Lehrsammlungen aus

Nummer 124/2013 vom 13. Juni 2013
Unter dem Titel „Wissen im Objekt“ ist die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) Gastgeberin der Arbeitstagung der deutschsprachigen Universitätssammlungen. Vom kommenden Freitag bis zum Sonntag, 14. bis 16. Juni, beraten über 100 Gäste von den Universitäten Deutschlands, der Schweiz und Österreichs sowie Vertreter der Fördermittelgeber und Vertreter von außeruniversitären Forschungseinrichtungen über praktische Fragen rund um die zumeist wertvollen Forschungs- und Lehrsammlungen an Hochschulen.
Rechtliche Belange, finanzielle Fragen, Forschungsaufgaben und die Zentralisierung der Sammlungen stehen im Mittelpunkt der Arbeitstagung. „Die Tagung an der MLU soll Anregungen für die vielfältige Sammlungspraxis schaffen“, sagt Organisator Dr. Frank D. Steinheimer, Leiter des Zentralmagazins Naturwissenschaftlicher Sammlungen. Der Titel „Wissen im Objekt“ verweise dabei auf die Natur der universitären Sammlungen zwischen Forschung und Lehre.

Die MLU ist die fünfte Universität, die diese Arbeitstagung nach der Humboldt-Universität zu Berlin, der Friedrich-Schiller-Universität Jena, der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und der Georg-August-Universität Göttingen ausrichtet. „Die Vorgängerveranstaltungen haben vieles vorangebracht“, sagt Steinheimer. So wurde unter anderem eine vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Koordinierungsstelle für wissenschaftliche Universitätssammlungen in Deutschland eingerichtet, die den Austausch untereinander fördert.

Die Veranstaltung richtet sich an alle, die sich mit wissenschaftlichen Sammlungen beschäftigen, insbesondere aber an Sammlungsbeauftragte universitärer Sammlungen.

Tagungsorte: MLU, Gebäude am Domplatz 4 und Universitätsplatz 11
 

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