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Zwischen 3D-Scan und Fossilien: Präparatoren naturwissenschaftlicher Sammlungen treffen sich an der Universität Halle

Nummer 166/2013 vom 16. September 2013
Von der Nachbildung einer Walrippe bis zur Analyse von Bergkristallen: Das Themenspektrum der viertägigen Fortbildungsveranstaltung des Verbandes Deutscher Präparatoren am Zentralmagazin Naturwissenschaftlicher Sammlungen der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) ist groß. Im Mittelpunkt stehen von Donnerstag, 19. September, bis Sonntag, 22. September, historisch-naturwissenschaftliche Sammlungen und deren Konservierung.

Zu diesem Treffen mit einer Vielzahl von Fachvorträgen und Workshops werden rund 40 Teilnehmer aus den Fachgebieten geowissenschaftliche und biologische Präparation sowie Restaurierung aus Deutschland, Österreich und der Schweiz erwartet. Zu den Themen gehören auch der Umgang mit 3D-Scannern und die fachgerechte Restaurierung historischer Sammlungsetiketten.

Neben dem fachlichen Austausch besuchen die Tagungsteilnehmer die Geiseltalsammlung, die zurzeit nicht öffentlich zugänglich ist, um sich über neu entwickelte konservatorische Methoden zu informieren. Ziel ist es, die über 50 Millionen Jahre alten Fossilien auch zukünftig für Forschung und Lehre zu erhalten.

Die mittlerweile vierte Fortbildungsveranstaltung für geowissenschaftliche Präparationstechniken geht auf die Initiative von Michael Stache, Präparator an der Geiseltalsammlung zurück, die er in Zusammenarbeit mit Jiraphak Sinthurak, Studentin des Studiengangs Konservierung und Restaurierung/Grabungstechnik an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, und Michael Maus, Präparator an der Johannes Gutenberg Universität Mainz, inhaltlich realisiert hat.

 

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