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Rohstoffe für die Zukunft: Fernerkundler aus Halle tagen mit britischen Kollegen
Fernerkundung, das sind alle Verfahren zur Gewinnung von Informationen über die Erdoberfläche durch Messung und Interpretation der von ihr ausgehenden Energiefelder. Als Informationsträger dient dabei die elektromagnetische Strahlung. Auf der Tagung, die in der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt in Berlin stattfindet, werden die neuesten Sensorentwicklungen aus Deutschland im Bereich der Radartechnologie und der hyperspektralen Fernerkundung vorgestellt, aber auch aktuelle Trends in der Methodik der Auswertung zur geologischen Kartierung im Bereich der Öl- und Gasindustrie sowie auch der mit dem Bergbau verbundener Umweltprobleme. Begleitend zur Tagung findet eine Ausstellung von führenden Fachfirmen statt.
Die Berliner Tagung ist eine gemeinsame Konferenz des Fachgebiets Geofernerkundung des Institutes für Geowissenschaften und Geographie und der „Geological Remote Sensing Group“ des Britischen Geologischen Dienstes. „Diese Gruppe repräsentiert gegenwärtig die aktivste Vereinigung aus Wissenschaft und Wirtschaft für diese Thematik. Erst zum zweiten Mal in ihrer Geschichte tagt sie außerhalb von Großbritannien. Das ist für uns eine große Ehre“, sagt Prof. Dr. Cornelia Gläßer, Organisatorin der Tagung. Weitere Partner der viertägigen Veranstaltung sind die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe, Hannover (BGR) und das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR).
Tagung: „Status und Developments in Geological Remote Sensing“
Termin: Montag, 9. Dezember, bis Donnerstag, 12. Dezember
Ort: Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt beim Bund
Luisenstraße 18, 10117 Berlin
Programm (PDF) im Anhang
Die Tagung findet in englischer Sprache statt