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Hallesches Team zieht in die Finalrunde des 2. Menschenrechts-Moot Court-Wettbewerb nach Straßburg

Nummer 004/2014 vom 09. Januar 2014
Ein schöner erster Erfolg für Anna Sophia Brokuf, Steven Hammer, Sophie Köppen und Silke Weller: Die vier Studierenden der Rechtswissenschaft an der Juristischen und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) haben den Einzug in die Finalrunde im Zweiten Europäischen Menschenrechts-Moot Court-Wettbewerb geschafft, die in Straßburg stattfinden wird.

Seit August 2013 arbeitet die Gruppe an der Aufbereitung eines gehaltvollen fiktiven Falles aus dem Spannungsverhältnis von Schutz der Privatheit und Meinungsäußerungsfreiheit sowie dem Recht auf ein faires Verfahren (Artikel 8, 10, 11 und 6 der Europäischen Menschenrechtskonvention - EMRK). Bis Mitte November 2013 mussten sie in dem englischsprachigen Wettbewerb zwei Schriftsätze einreichen, eine Individualbeschwerde nach Artikel 34 EMRK und die Stellungnahme des vom Beschwerdeführer angegriffenen Staates (der „Hohen Vertragspartei“).

Am 7. Januar 2014 gab die Jury des vom Europarat gemeinsam mit ELSA, der European Law Students' Association, durchgeführten Wettbewerbs ihre Entscheidung bekannt. Danach zieht das Team aus Halle ins Finale ein. In wenigen Wochen wird es zu der Endrunde an den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte nach Straßburg fahren. Dort wird sich die Gruppe aus Halle gegen 15 weitere Teams aus ganz Europa im mündlichen Plädieren durchsetzen müssen.

Betreut wird das Moot Court-Team am Lehrstuhl von Professor Dr. Armin Höland von dem wissenschaftlichen Mitarbeiter Dr. Daniel Klocke und der wissenschaftlichen Hilfskraft Lars Raabe. Wissenschaftlich begleitet wird der Trainingsprozess von den Jura-Professoren Armin Höland und Joachim Renzikowski.

Die Anwaltssozietät CMS Hasche Sigle unterstützt die Organisation der Arbeit in dem Moot Court finanziell.

 

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