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Studierendenzahlen an der Uni Halle sind weiterhin hoch
Zum Wintersemester hatte die MLU die Zahl ihrer grundständigen Studienangebote mit internem Numerus clausus von 60 auf 69 erhöht. Auch die in den Vorjahren besonders einschreibestarken Fächer, wie die Rechtswissenschaft, die wirtschaftswissenschaftlichen Studiengänge sowie Politikwissenschaft waren mit einer Zulassungsbeschränkung versehen worden, um die Studienbedingungen in diesen Fächern optimal zu halten. „Unser Ziel ist nicht das unbegrenzte Wachstum. Wir wollen Qualität bei Quantität“, so Rektor Sträter.
Die Zulassungsbeschränkungen in diesen Studiengängen schlagen sich aber nur leicht in den Gesamteinschreibezahlen nieder, die etwas unter denen vom Vorjahr liegen. Demnach waren zum Abschluss der Vergabeverfahren am 13. Oktober 19.413 Studierende eingeschrieben, davon sind über 2.400 so genannte Ersteinschreiber, also erstmals überhaupt an einer deutschen Hochschule immatrikulierte Studierende. „Damit werden auch im Studienjahr 2014 die Vorgaben aus dem Hochschulpakt 2020 erfüllt“, stellt Rektor Sträter fest. Darüber hinaus begannen rund 1.000 Studierende zum Wintersemester ein Master-Studium an der MLU oder wechselten von einer anderen Hochschule nach Halle, um ihr Studium hier fortzusetzen.
Die vorläufigen Immatrikulationszahlen zeigen, dass bei der Herkunft der Ersteinschreiber auf dem Platz nach Sachsen-Anhalt und Sachsen auch weiterhin Niedersachsen folgt. „Auch ohne doppelte Abiturjahrgänge im Westen und ungeachtet der demografischen Entwicklung im Osten Deutschlands bewegen wir uns auf einem dauerhaft hohen Einschreibeniveau“, so Sträter. Das zeige, dass die Qualität des Studienangebots der MLU sehr gut, die Attraktivität des Standorts trotz politischer Spardebatten ungebrochen hoch sei. Erfreulich sei auch, dass der Anteil der ausländischen Studierenden nun bei knapp zehn Prozent liege. „Das ist wesentlicher Erfolg der Internationalisierungsstrategie der Universität“, so der Rektor.
Besonders nachgefragt waren bei den grundständigen Studiengängen mit universitärem NC in diesem Jahr Psychologie mit 1.356 Bewerbungen auf 45 Plätze, Rechtswissenschaft mit 727 Bewerbungen auf 261 Plätze und Ernährungswissenschaften mit 554 Bewerbungen auf 50 Plätze.
Bei den mit universitärem NC belegten 21 Master-Studienprogrammen waren wie in den Vorjahren sehr stark Angebote aus dem Bereich der Wirtschaftswissenschaften gefragt - zum Beispiel BWL mit 47 Bewerbern pro Platz.
Die Zahlen zum Stichtag 13.10.2014 finden Sie als Infografiken im PDF-Format auf unserer Website. Die amtlichen Zahlen liegen erst zum Stichtag 31.10.2014 vor.