Universität Halle erneuert Backup-System für Forschungsdaten - 1,7 Millionen Euro Fördermittel
Nummer 148/2014 vom 05. Dezember 2014
Seit 1999 betreibt das IT-Servicezentrum einen zentralen Backup- und Archivservice für die gesamte Universität. Dieser basiert im Wesentlichen auf einer zentralen robotergesteuerten Bandbibliothek. Magnetbänder bieten gegenüber plattenbasierten Systemen Kostenvorteile, hohe Energieeffizienz und die Möglichkeit, nahezu beliebig lange offline - und damit vor jeder Cyberattacke geschützt - Daten speichern zu können.
Gegenwärtig befinden sich rund 1,2 Petabyte Daten (1 Petabyte = 1 Billiarde Bytes) in der Obhut des ITZ. Die zu bewahrende Datenmenge nimmt jährlich rund um die Hälfte zu. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität können jederzeit auf ihre gesicherten Datensätze zugreifen. Trotz der Fülle an Daten und der Lagerung auf Bändern dauert die Bereitstellung von der Anfrage bis zum Beginn des Rückspeicherns maximal eine Minute. Dafür sorgt ein Roboter, der das richtige Band aus über 3.200 Stellplätzen vollautomatisch auswählt und in eines der 14 Laufwerke transportiert.
Das neue System verfügt über 4.500 Stellplätze, die Anzahl der um zwei Drittel schnelleren Laufwerke steigt auf 19. Auch die Speicherkapazität der neuen Magnetbänder ist um mehr als das Dreifache höher als bisher. Die Gesamtkapazität wird dann den Bedarf für die kommenden fünf Jahre abdecken können.
Mit der Installation des Systems wird gleichzeitig eine Kooperation mit der Hochschule Merseburg gestartet. Das Backup- und Archivaufkommen der Hochschule wird ebenfalls durch die neue Anlage in Halle bedient. Eine bereits bestehende leistungsfähige Datenleitung zwischen den beiden Standorten gewährleistet den Datentransport.
Gegenwärtig befinden sich rund 1,2 Petabyte Daten (1 Petabyte = 1 Billiarde Bytes) in der Obhut des ITZ. Die zu bewahrende Datenmenge nimmt jährlich rund um die Hälfte zu. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität können jederzeit auf ihre gesicherten Datensätze zugreifen. Trotz der Fülle an Daten und der Lagerung auf Bändern dauert die Bereitstellung von der Anfrage bis zum Beginn des Rückspeicherns maximal eine Minute. Dafür sorgt ein Roboter, der das richtige Band aus über 3.200 Stellplätzen vollautomatisch auswählt und in eines der 14 Laufwerke transportiert.
Das neue System verfügt über 4.500 Stellplätze, die Anzahl der um zwei Drittel schnelleren Laufwerke steigt auf 19. Auch die Speicherkapazität der neuen Magnetbänder ist um mehr als das Dreifache höher als bisher. Die Gesamtkapazität wird dann den Bedarf für die kommenden fünf Jahre abdecken können.
Mit der Installation des Systems wird gleichzeitig eine Kooperation mit der Hochschule Merseburg gestartet. Das Backup- und Archivaufkommen der Hochschule wird ebenfalls durch die neue Anlage in Halle bedient. Eine bereits bestehende leistungsfähige Datenleitung zwischen den beiden Standorten gewährleistet den Datentransport.