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Kooperation mit Schulen: Uni Halle hat vier neue „Prime-Gymnasien“

Nummer 017/2016 vom 08. Februar 2016
Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) kooperiert intensiv mit Schulen in der Region und nimmt vier weitere Schulen aus Sachsen-Anhalt und Sachsen in den Kreis der so genannten "Prime-Gymnasien" auf. Ziel ist es, Schüler für ein Studium zu begeistern und auf den Hochschulalltag vorzubereiten sowie hochbegabte Schüler über ein Frühstudium zu fördern. Unterzeichnet werden die Verträge am Montag, 15. Februar 2016, im Rahmen eines Weiterbildungstags für Lehrerinnen und Lehrer aller dann insgesamt 28 Partnerschulen. Auf der Agenda stehen an diesem Tag die Themen Inklusion und Flüchtlinge im deutschen Schulsystem.

Neue Prime-Gymnasien sind das Gymnasium Jessen, das Agricolagymnasium Hohenmölsen, die Saaleschule in Halle und das Julius-Motteler-Gymnasium Crimmitschau. "Das ist sehr gut, dass wir drei weitere Schulen aus Sachsen-Anhalt gewinnen konnten, aber auch erstmals eine Schule aus Sachsen Prime-Gymnasium wird. Das zeigt, dass der Erfolg des Projekts nicht an Landesgrenzen Halt macht", sagt Rektor Prof. Dr. Udo Sträter. Die meisten Schulen, die am Projekt beteiligt sind, haben ihren Standort in Sachsen-Anhalt. Partnerschulen hat die MLU aber auch in Brandenburg und Hessen.

Die MLU engagiert sich aber nicht nur für die Schüler, sondern möchte auch den Lehrern der "Prime-Gymnasien" Weiterbildungsangebote zu aktuellen Themen machen. Dazu gehören an diesem Tag ein Impulsvortrag aus der Juristischen Fakultät mit dem Titel "Flüchtlingskinder und das deutsche Schulsystem - Möglichkeiten und rechtliche Aspekte" sowie ein fächerübergreifender Workshop zum Thema "Inklusion und Lernen durch Engagement". Für Fachlehrer gibt es zudem fachspezifische Angebote. Unter dem Titel "Neues aus der Wissenschaft" geben Hochschullehrer einen Einblick in die aktuelle Forschung in den Fächern Physik, Mathematik, Geowissenschaften, Latein und Chemie. 

 

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