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Halle Lecture: Soziologe Hartmut Rosa spricht über neue Konzepte für das Gemeinwohl
Muss Politik ein unversöhnlicher Kampf sein? Oder zerstört eine solche Auffassung nicht die Voraussetzungen demokratischer Gestaltung? Muss nicht vielmehr das gemeinsame, wenn auch konflikthafte, Gestalten den Konstitutionsgrund des Politischen darstellen? Hartmut Rosa entwickelt in seiner Halle Lecture die These, dass sich Gemeinwohl konsistent nur als Resonanzverhältnis denken lässt, das durch den demokratischen Prozess zu realisieren ist.
In den Halle Lectures referieren jährlich zwei herausragende, international renommierte Wissenschaftler. Die Vorträge richten sich sowohl an Forscher und Studierende als auch an die breite Öffentlichkeit. Die Reihe findet in Kooperation des Interdisziplinären Zentrums für die Erforschung der Europäischen Aufklärung (IZEA), der Alexander von Humboldt-Professur für Neuzeitliche Schriftkultur und europäischen Wissenstransfer, der Franckeschen Stiftungen zu Halle, des Interdisziplinären Zentrums für Pietismusforschung (IZP) und des Landesforschungsschwerpunkts "Aufklärung-Religion-Wissen" statt.
Die zweite Halle Lecture 2019 hält am 26. November Prof. Dr. Bertrand Binoche (Paris) zum Thema "Beantwortung der Frage: Was sind die 'Lumières' (und nicht die 'Aufklärung')?"
Veranstaltung:
Prof. Dr. Hartmut Rosa: "Was stimmt nicht
mit der Demokratie? Ein neues Konzept des Gemeinwohls"
Donnerstag, 2. Mai 2019, 18 Uhr
Festsaal des Stadthauses
Marktplatz 2 in 06108 Halle (Saale)