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Prof. Dr. Daniel FuldaGeschäftsführender Direktor des Interdisziplinären Zentrums für die Erforschung der Europäischen Aufklärung
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„Ort und Orte der Religion“ – Internationale Konferenz der Aufklärungsforscher
Die Beiträge der dreitägigen Konferenz beschäftigen sich damit, wo religiöse Stätten, Räume, Praktiken, Rituale, Gefühle und Überzeugungen im 18. Jahrhundert verortet sind, wie nicht-europäische Kulturen und Religionen rezipiert wurden und welche Rolle die Religion in der interdisziplinären Aufklärungsforschung heute spielt.
Auf dem Programm steht neben den zahlreichen Fachbeiträgen auch eine öffentliche Vortragsveranstaltung: Am Donnerstag, 6. Juni, 19 Uhr, spricht Dr. Kim Sloan, Kuratorin am British Museum London über "The Display of Religious Objects. The Enlightenment Gallery in the British Museum and Sir Hans Sloan’s Miscellanies" in der Bibliothek des IZEA.
Organisiert wird die Tagung von Literaturwissenschaftlern, dem Germanisten Prof. Dr. Daniel Fulda, der Anglistin Prof. Dr. Sabine Volk-Birke (beide MLU) sowie Prof. Dr. Laura Stevens (University of Tulsa/USA), die noch bis in den August 2019 mit einem Fulbright-Stipendium ausgestattet in Halle forscht. Sie ist Spezialistin für das 17. und 18. Jahrhundert und damit das "Early America" und richtet den Blick über die europäischen Traditionen hinaus.
Die Tagung wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert.
Internationaler Kongress: "Ort und Orte der Religion in der
Aufklärung - The Place of Religion in the Enlightenment"
5. bis 7. Juni 2019
Interdisziplinäres Zentrum für die Erforschung der Aufklärung (IZEA)
Franckesche Stiftungen
Franckeplatz 1, Haus 54
06110 Halle (Saale)
Programm und Anmeldung unter: www.izea.uni-halle.de