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Senat der MLU beschließt Hochschulentwicklungsplan

Nummer 038/2022 vom 06. April 2022
Der Akademische Senat hat in seiner heutigen Sitzung dem vorliegenden Hochschulentwicklungsplan (HEP) mit dem Titel "Martin-Luther-Universität 2030. Partielle Fortschreibung und Aktualisierung des Hochschulentwicklungsplanes der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg 2014" final zugestimmt. Die ausführliche Diskussion der Senatorinnen und Senatoren fand ab 15 Uhr digital statt. Die anberaumte Präsenz-Sitzung konnte wegen einer Blockade des Sitzungsraums nicht durchgeführt werden.

Das Ergebnis der geheimen Abstimmung lautet 13 Ja-Stimmen, 10 Nein-Stimmen. Es gab keine Enthaltungen.

"Trotz des schwierigen und für die ganze Universität schmerzhaften Prozesses: Das ist der erste wichtige Schritt auf dem Weg, wieder finanziell handlungsfähig zu werden und perspektivisch Gestaltungräume für die Entwicklung von Forschung und Lehre zu gewinnen. Ich bedanke mich bei allen, die das Rektorat bei der Entwicklung des Papiers unterstützt haben. Es folgt nun im zweiten Schritt die nötige Profilschärfung im Rahmen der heute beschlossenen Personalressourcen. Wir werden diesen Schritt gemeinsam mit dem Land gehen, dafür haben wir die nächsten zwei Jahre Zeit", sagte Rektor Prof. Dr. Christian Tietje im Anschluss an die Sitzung.  

Das Papier sieht im Rahmen der Profilierung eine umfangreiche Senkung von Personalkosten vor, um perspektivisch das Defizit von mehreren Millionen Euro im Haushalt der Hochschule auszugleichen. Der beschlossene HEP benennt Professuren mit den zugehörigen Stellen in den Arbeitsgruppen sowie weitere Stellen in der Verwaltung und den zentralen Einrichtungen, die - so diese vakant sind oder werden - nicht wiederbesetzt werden sollen. Insgesamt soll damit eine Einsparung von knapp 8 Millionen Euro bis zum Jahr 2030 erbracht werden.

Das heute beschlossene Papier wird dem Ministerium für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt vorgelegt.

 

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