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Ansprechpartner*in zu dieser Pressemitteilung
Prof. Dr. Natascha UeckmannInstitut für Romanistik
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Dr. Steffen Hendel
Germanistisches Institut
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„Eine Uni – ein Buch“: Autorin Charlotte Wiedemann eröffnet MLU-Programm zur Erinnerungskultur
In ihrem Buch plädiert die Journalistin Charlotte Wiedemann für ein grundlegendes Umdenken in der deutsch-europäischen Erinnerungskultur in Bezug auf eine gleichberechtigte Auseinandersetzung mit Nationalsozialismus und Kolonialgeschichte. Zur Auftaktveranstaltung an der MLU liest die Autorin Passagen aus ihrem Buch. Zur anschließenden Diskussion ist außerdem der togoische Wissenschaftler Dr. Kokou Azamede geladen (Träger des Jacob- und Wilhelm-Grimm-Preises des Deutschen Akademischen Austauschdienstes 2022). Moderiert wird die Veranstaltung von der Romanistin Prof. Dr. Natascha Ueckmann und dem Germanisten Dr. Steffen Hendel, die das Buch-Projekt für die MLU auch initiiert haben.
"Den Schmerz der Anderen begreifen" erschien vor einem Jahr im Mai 2022. "Das Buch von Charlotte Wiedemann vermittelt auf eine zugängliche und sensible Weise viele drängende Themen", sagt Natascha Ueckmann. "Es ist ein Angebot für ein breites Publikum, sich auf eine Diskussion einzulassen, die schwer vermittelbar ist", ergänzt Steffen Hendel. Bis in den Sommer 2024 finden an der MLU sowie in der Stadt Halle zahlreiche Veranstaltungen statt, die sich mit dem Buch und seinen Themen befassen.
Über die Hintergründe des Projekts und das geplante Programm im Detail berichten Natascha Ueckmann und Steffen Hendel im Interview mit dem Onlinemagazin "campus halensis".
Weitere Informationen um das Projekt und das Programm unter: https://blogs.urz.uni-halle.de/erinnerunginkomplexitaet/
Auftaktveranstaltung:
"Den Schmerz der Anderen begreifen" mit Charlotte Wiedemann
Dienstag, 13. Juni 2023, 18 Uhr
Aula im Löwengebäude
Universitätsplatz 11
06108 Halle (Saale)
Eintritt frei