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Transformative Praxis: Konferenz für Wissenschaft, Transfer und Strukturwandel im Mitteldeutschen Revier

Nummer 041/2024 vom 22. März 2024
Das Mitteldeutschen Revier befindet sich inmitten eines tiefgreifenden Strukturwandels. Unterstützt durch das Strukturstärkungsgesetz des Bundes und den Europäischen Just Transition Fund entstehen neue Perspektiven sowie neue Partnerschaften zwischen Wissenschaft, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Politik in der Region. In diesem Kontext findet vom 3. bis 5. April 2024 die Konferenz "Transformative Praxis" an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) statt, die diese Akteure zusammenbringt. Eröffnet wird sie mit einem Keynote-Vortrag von Wissenschaftsminister Prof. Dr. Armin Willingmann.

Die Konferenz "Transformative Praxis" fokussiert darauf, wie die Wissenschaft gemeinsam mit den Akteuren vor Ort den Strukturwandel aktiv mitgestalten kann. Entwickelt und gemeinsam diskutiert werden auf der Konferenz auch neue Ansätze des Wissenstransfers. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Rolle der Wissenschaft, den Strukturwandel verantwortungsvoll zu begleiten und ökologisch nachhaltiges Wirtschaften mit einem sozial gerechten Übergang zu verbinden. Die Konferenz baut auf der Tagung "Postfossile Zukünfte: Strukturwandel gemeinsam gestalten" vom Oktober 2022 auf und wird vom Institut für Strukturwandel und Nachhaltigkeit (HALIS) der MLU organisiert.

Eröffnet wird die Konferenz am Mittwoch, 3. April 2024, um 13 Uhr, durch Rektorin Prof. Dr. Claudia Becker und Wissenschaftsminister Prof. Dr. Armin Willingmann, der den Keynote-Vortrag zum Thema "Wissenschaft, Transfer und Transformation" hält. Es folgen Impulsvorträge zu wissenschaftlichen Großprojekten aus der Region wie dem "European Center for Just Transition Research and Impact-Driven Transfer", das an der MLU angesiedelt sein wird, und dem "Center for the Transformation of Chemistry" sowie zu Projekten, die an der Hochschule Merseburg und der Hochschule Anhalt angesiedelt sind. Bei einer Podiumsdiskussion am Nachmittag werden "Hochschulen im Strukturwandel und das Potenzial neuer Forschungszentren" diskutiert. Daran nehmen neben Dr. Christina Pesavento, Bundesministerium für Bildung und Forschung, Prof. Dr. Gesine Grande, Präsidentin der Universität Cottbus-Senftenberg, Prof. Dr. Inés Obergfell, Rektorin der Universität Leipzig, und Prof. Dr. Christine Fürst, Prorektorin für Forschung, Internationalisierung und Transfer der MLU, teil.

Am zweiten und dritten Konferenztag, 4. und 5. April, finden sechs hochrangig besetzte Innovationslabore mit Vertreterinnen und Vertretern aus Kommunen, wissenschaftlichen Institutionen, der Wirtschaft und der Politik statt. Auf einem Podium diskutieren am 4. April Michael Marten, Projektleiter des Zukunftszentrums aus dem Bundeskanzleramt, und Thomas Wünsch, Staatssekretär im Magdeburger Wissenschaftsministerium, das Thema "Zukunft und Transformation" (ab 9.15 Uhr) und um das Thema Kooperation zwischen Wissenschaft und Kommunen geht es - ebenfalls am 4. April - auf einem weiteren Podium mit dem Bürgermeister der Stadt Halle Egbert Geier und der Rektorin der MLU Prof. Dr. Claudia Becker (ab 18 Uhr). Ergänzt wird das Programm durch halbtägige Exkursionen in die Region. 

Die Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt durchgeführt. 

Interessierte können sich über die Webseite www.kongresse-halle.de anmelden.

Die Konferenz findet an verschiedenen Standorten statt: 

  • 3. April 2024: Aula im Löwengebäude, Universitätsplatz 11, 06108 Halle (Saale)
  • 4. und 5. April 2024: Hörsaalgebäude Weinberg Campus - Bereich Heide-Süd, Theodor-Lieser-Str. 9, 06120 Halle (Saale)

Programm der Konferenz

 

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