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„Fragile Freiheit“: Live-Podcast mit russischem Wissenschaftler im Exil

Nummer 095/2024 vom 20. August 2024
Am Montag, 2. September 2024, 18 Uhr findet der Live-Podcast "Fragile Freiheit" an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) mit dem russischen Rechtswissenschaftler Sergei Mikhailov (Name geändert) statt. Die Veranstaltung ist kostenfrei und richtet sich an die interessierte Öffentlichkeit, Schüler*innen, Studierende und Forschende.

Sergei Mikhailov konnte nach einem Forschungsaufenthalt in Deutschland wegen zunehmender Repressionen in Russland nicht in seine Heimat zurückkehren. Unter anderem mit der Unterstützung durch die Philipp Schwartz-Initiative setzt er an der MLU seine Forschungen fort.

In der Veranstaltungsreihe "Fragile Freiheit" teilen geflüchtete Forschende Erlebnisse von Freiheitsverlust, die sie zur Flucht gezwungen haben. Ihre Erfahrungen betonen die Notwendigkeit, aktiv für den Erhalt demokratischer Werte einzustehen. Die öffentlichen Gespräche finden an verschiedenen Hochschulen in Deutschland statt und bieten Gelegenheit für den Austausch zwischen den geflüchteten Forschenden und dem Publikum.

"Fragile Freiheit" wird von der Wissenschaftskommunikationsagentur con gressa in Kooperation mit der Alexander von Humboldt-Stiftung durchgeführt und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2024 - Freiheit gefördert. Die Gespräche werden als Live-Podcasts produziert und veröffentlicht. Einen Newsletter, alle Veranstaltungen und Podcasts finden Sie unter www.fragile-freiheit.de.

"Fragile Freiheit": Live-Podcast mit russischem Wissenschaftler im Exil 
Montag, 2. September 2024, 18 Uhr (Dauer ca. 60-90 Min.)
Steintor-Campus, Adam-Kuckhoff-Str. 35, Seminarraum 1 in 06108 Halle (Saale)

Hintergrund: Wissenschaftsjahr 2024 - Freiheit

Das Thema des Wissenschaftsjahres 2024 ist Freiheit. Denn sie ist von grundlegendem Wert und heute in lange nicht vorstellbarer Weise bedroht. Zwei Jahrestage unterstreichen ihre Bedeutung für Deutschland: 75 Jahre Grundgesetz und 35 Jahre Mauerfall. Das Wissenschaftsjahr 2024 beschäftigt sich daher mit verschiedenen Dimensionen von Freiheit. Was genau ist Freiheit? Hängen Freiheit und Demokratie zusammen? Wo fängt Freiheit an und wo endet sie? Mit vielfältigen Angeboten zum Mitmachen bietet das Wissenschaftsjahr einen Rahmen, um generationenübergreifend über Freiheit, ihren Wert, ihre Bedeutung und ihre Grenzen zu diskutieren - miteinander und mit der Wissenschaft. Über Freiheit von heute, morgen und weltweit. Weitere Informationen zu den Aktivitäten finden Sie unter https://www.wissenschaftsjahr.de/2024/.

Die Wissenschaftsjahre sind eine Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gemeinsam mit Wissenschaft im Dialog (WiD).

 

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